Zu Beginn wird die persönliche Vorgeschichte erfasst, um ein klares Bild der Situation zu erhalten. Die MPU-Fragestellung wird geklärt, Verkehrsverstöße und die juristische Bewertung besprochen. Ziel dieser Sitzung ist es, eine vertrauensvolle Basis aufzubauen und die Motivation für die Beratung zu definieren.

In dieser Sitzung geht es darum, die Ursachen für das Verhalten zu reflektieren. Es werden persönliche, soziale und psychische Faktoren untersucht, die das Verhalten beeinflussten. Ziel ist es, Muster zu erkennen und erste Veränderungsansätze zu entwickeln.

Hier wird überprüft, was sich seit den Vorfällen verändert hat. Der Klient reflektiert seine Entwicklung und Strategien zur Rückfallprophylaxe. Die Sitzung stärkt das Selbstbild und hilft, die eigene Glaubwürdigkeit in der MPU zu erhöhen.

Diese Sitzung bereitet intensiv auf das Gespräch mit dem Gutachter vor. Typische Fragen werden durchgespielt, und es gibt gezieltes Feedback zur Kommunikation und Argumentation. Ziel ist es, Sicherheit im Gespräch zu gewinnen und Fallen zu vermeiden.

In einer realitätsnahen Simulation des MPU-Gesprächs werden die gewonnenen Erkenntnisse getestet. Es gibt konkretes Feedback, und letzte Unsicherheiten werden geklärt. Die Sitzung dient dazu, die Selbstsicherheit zu stärken.

Für eine letzte Feinarbeit werden offene Fragen beantwortet und die optimale Vorbereitung für den MPU-Termin sichergestellt.